„Glaubenssatz“, update

Nach etwa 6 Wochen neue Struktur (kein linerares Schreiben, sondern Verweben der Past-Kapitel in ein Kapitel, das den Hintergrund abgibt und die andern Kapitel quasi auf sich trägt) bin ich wieder zur alten Version zurückgekehrt, schlicht, weil ich nur so den Überblick darüber habe, was ich noch streichen muss. Der Schlüssel, um diese Sache abzuschliessen heisst nicht: Zugabe. Sondern: noch mehr Stringenz.

Ich bin kein Geschichtenerzähler, ich rolle bloss Befindlichkeiten aus. Ich male Anekdoten, ich bin selektiv und anklagend, ich bin unklar und zweideutig, vieldeutig, dann wieder plump. Ich werde der Roman sein, der von einschlägigen Psychologen anaysiert werden könnte, ich biete einen Komplexhaufen und versuche ihn zu lösen, ich bin unlogisch und Pascals Herz, das seine Vernunft gut kennt. Aber kann doch nicht vernünftig sein.

Im Übrigen bedeutet er mir nichts mehr; mein „Glaubenssatz“.

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