#pwME_ein kleiner Infekt, der nicht raus kann und weh macht, wie ein grosser_und der Sommer …….wiegt….. immer….. weniger …. oder immer …. schwerer ……wenn ich das noch wüsste…..

Bitte sag nie wieder zu mir, dass ich negativ bin. Wie kannst du sagen, dass ich negativ bin, wenn ich doch da bin!? Wie kannst du sagen, sei nicht immer so negativ, wo ich alles, was mit mir geschieht, annehme und damit arbeite?! Wie kannst du mit solchen billigen Begriffen reden – negativ – positiv- wo es nur darum geht, schöpferisch zu sein?!. Aber das siehst du nicht, dieses Wort kennst du nicht…. du und er, ihr kennt es nicht. So denke ich… werden wir dann scheiden … als Fremde. Dann. Weil wir zwei unterschiedliche Welten bewohnen. Ihr aber bewohnt die „rechtmässige“, und darum habt ihr wohl recht, mich niemals angehört zu haben. Von klein auf wohnte ich nämlich schon in der andern Welt, in der schöpferischen. Ich hätte gerne eine Brücke gebaut …… es schien nicht möglich, da ihr auch meine zweite Welt, den Hades nicht kanntet. Ich hätte ihn euch vorstellen können, er ist nicht böse, hätte ihn euch näher bringen können, wie auch meine schöpferische Welt. Aber diese beiden Welten haben nie euer Interesse geweckt. Der Hades, das ist für euch etwas, das man wegwischen muss, etwas „Negatives“, das mich zu etwas Negativem macht. Aber für mich ist der Hades viel facettenreicher, gütiger und bedeutungsvoller, während mir das Wort negativ wirklich nichts bedeutet. Niemand, der leidet, ist negativ, niemand, der erzählt, weiterhin, was er erlebt im Zusammenhang mit einer nicht unbedingt leichten und schönen Sache, ist negativ. Die Dinge die passieren, die Reaktionen von Menschen darauf sind nicht schön, also spreche ich sie aus. Wenn du mir sagst, ich bin negativ, wenn ich diese Dinge weiter ausspreche, dann lese ich darin etwas, das ich wieder und wieder in deinen Reaktionen lese: du willst die Realität, in der ich lebe, nicht wahrhaben, du willst sie möglichst abmurksen, du machst mich verantwortlich für eine ungeglückte Interaktion zwischen mir und etwas Grösserem (dem Staat, der Gesundheitspolitik etc.), denn würdest du das tragen können, was ich weiterhin erzähle, weil ich es so erfahre, dann würdest mir nicht Negativität vorhalten. Du fändest es relativ natürlich, dass ich es ausspreche, zumindest solange es ein so dominanter Teil meines Lebens bleibt. Und es würde dich nicht bedrängen oder gar bedrohen. In der Theorie könnten wir alle zueinander gelangen, so viel Zeit bleibt uns nicht mehr. Aber ich weiss nicht, wie die Brücke bauen…. weiss nicht, wie….

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