Etwas von Draussen (ich lese selten Zeitung)

‚Die russischen Verteidigungsausgaben  für das Jahr 2023 belaufen sich gemäss britischer Militärexperten auf rund fünf Billionen Rubel (rund 78,4 Milliarden Franken).'(,der Bund)

Die Zahl der toten Soldaten beider Seiten wird am 18.11.22 mit ca.200’000 (MANN) angegeben.(die Zeit)

Gemäss einer UN- Statistik wurden, Stand 13.11.22, 6149 zivile ukrainische Menschen Opfer des Krieges. In welcher Form wird nicht angegeben.

Nicht enthalten in den Zählungen beiderseits sind die Nicht-Verifizierten. U.a. Gefolterten, russischen Kriegsgefangenen/ Kriegsverweigerern, die sich in Kellern verstecken oder aber „verschwanden“ (verschwindengelassen wurden!) (der Bund)

Der britische Street-Art-Künstler Bansky hinterlässt so simple wie vielsagende Art Graffitis an Hausmauern zerstörter ukrainischer Häuser und rumliegendem Kriegsmaterial. So zwei schwarze Kinderschatten, die auf einer Panzersperre auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz auf u ab wippen. (der Bund)

Leser des Bundes streiten sich in den Artikelkommentaren darüber, ob der Künstler, dessen (frühere) Werke offenbar für Millionen versteigert werden, mit seinem im Kriegsgeschehen künstlerisch intervenierenden Stempel schamlos oder ehrenhaft handelt.—–

Primo Levi: ‚Ihr Leben war kurz, ihre Zahl unendlich.‘

Suter: Eins steht fest, dies ist wieder die Zeit derer, die Kriegmachen verstehen. (Auch vom Sessel, Verhandlungstisch aus).

(Aber ja: Nein, es war falsch, dass ich dieses Posting machte, und sogar falsch, dass ich mich mal wieder nach dem Kriegsgeschehen in Europa erkundigte, dies „gehört“ sich nicht für mich.)

 

 

 

 

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