Die Internationale Arbeitsorganisation, (IO), die Organisation für Migration (IOM) und die Walk-Free-Stiftung geben an, dass zurzeit 50 Millionen Menschen in Zwangsarbeit leben, Tendenz seit der Pandemie steigend. Die Organisationen rechnen mit 28 Millionen, die zu einer Arbeit gezwungen werden und 22 Millionen, die in erzwungenen Ehen leben und dort v.a. als Hausdienste ausgenutzt werden. Ein Viertel der Betroffenen würde kommerziell sexuell ausgebeutet, davon seien 4 von 5 Frauen. Zu staatlicher Zwangsarbeit seien 3,9 Millionen Menschen Betroffen. (Xinjiang)
(Bericht NZZ vom 12.9.22)