Ist Jeanne Stürmchen nun auf dem besten Weg, der Mann zu werden, wenigstens, den sie nie haben konnte?
Was wäre das für Einer? Hm. Einer, der denken kann! Der nicht abbricht, zäh ist, durchhält, gegen den Strom schwimmt, hinsteht, ein Berseker, kalt u scharf u klar unnachgiebig. Niemals, wirklich niemals macht er einen Witz.
Aber nein! Jeanne Stürmchen ist nur ganz leicht, in der Attitüde nun dieser Mann. Sie imitiert ihn ein bisschen. Es muss nur mal ein richtiger kommen, falls es das noch geben darf, dann prustet Jeanne los vor Verlorenheit und Freude.
Jeanne versucht zu denken, weil ihr Vater immer gesagt hat: Jeanny, setz deinen Kopf endlich zum Denken ein! Ob er selbst das getan hat? Oh ja, nur! Bewundernswert!
Jeanne imitiert also das Denken mit dem Kopf. Während sie weiterhin nur mit dem Herzen denkt. In Tat u Wahrheit destilliert Jeanne ihren eigenen, lächerlich kleinen Intellekt nur aus ihrem Gefühl- das Gefühl musste dazu ganz leicht werden und hinaufschweben, wie Plankton vom Grund zur Oberfläche des Wassers-
Ich muss sagen, Jeanne möchte sich gerne wieder ins Gefühl fallen lassen. Bis zum Kind, fast. Aber Rückkehr gibt es nicht. Die späte Jeanne kann nun Anmut nur noch imitieren.