Ich hoffe, dass man endlich Folgendes kapiert: körperliche Krankheit ist nicht biopsychosozial. Es sind die biopsychosozialen&genetischen Bedingungen, die Krankheit zur Folge haben.
In dem Sinne kann es keine Psychosomatik mehr geben, sobald sich Beschwerden körperlich manifestieren.
Die Psychosomatik sitzt bequem auf ihren jahrealten universitären Sessel und unternimmt nichts, um sich an der Verbesserung körperlicher Folgeschäden resp Stress induzierten Erkrankungen zu beteiligen, an denen Menschen en masse erkranken, weil sie die destruktiven Lebensumstände längerfristig nicht ertragen, in die der Neoliberalismus sie zwingt.
Psychosomatik ist nur eine Marionette, die daran beteiligt ist, das, was Menschen tatsächlich fühlen und erleben in ihrem Organismus, zu verdecken und die Menschen schuldig zu sprechen für ihre ‚klugen‘ Leiden.
Ich bin sicher, sensible und reflektierte Menschen leiden ab einem bestimmten Zeitpunkt ihres Lebens zurecht. Sie haben ihre ganze Kraft in den Beruf gesteckt, zb., in soziale Berufe oder Dienstleistungdberufe, und spüren, dass das Ungleichgewicht zwischen Ruhen und Geben, zwischen Einsatz und Lob, Lohn und Lebenskosten sie irgendwann auszehrt.
Es ist so arm, wie die Menschen und Arbeiter sich ausbeuten müssen, die Arbeiter und Menschen, die am Mensch arbeiten, an der Basis, aber dann, wenn sich die Folgen einer völlig unganzheitlichen Lebensweise anfangen, in den Zellen abzuzeichnen,
gibt es keine einzige Wohlstätte, wo sie sich zu einem erschwinglichen Preis erholen können und die von der universitären Medizin bewusst boykottierten alternativen Therapiemethoden, die ev. das Schlimmste (die ausgewachsene Krankheit) abwenden könnten, zu erschwinglichen Preisen angewendet wird.
Soviel ist also der gute Bürger wert.
Finanzieller Reichtum und Prestige ist also gleich (psychische) Gesundheit in diesem Land, denn jeder der einigermassen lesen kann, versteht die Macht der symbolischen Sprache:
Und diese Sprache ist hier Geld. Geld. Geld.
Ich sage das, weil die komplementären wie holistischen Kliniken in unserem Land, wie fast alles „Gesunde“, nur für Superreiche sind.
Nun wird also eine unabhängige Untersuchung der diesjährigen Übersterblichkeit verlangt. Hoffentlich zählt sie nicht nur dreifach geimpfte Covid-Tote, sondern auch die Suizide derjenigen, die sich nicht länger über Wasser halten konnten, weil sie versucht haben, ganzheitlich zu leben, Lebenskünstler waren mit gesunder Ausstrahlung, Menschen, die Farbe in die Welt brachten und Ehrlichkeit, oder einfach solche die ungerechtigterweise zu wenig verdienten.