drawing: Marion 09
From the people of the clouds, Gedicht von Erika Burkart
That are in the sky,
whose profiles read
as a story without words,
soon to be clear, then blurry,
like lettering, fleetingly noted,
they drive, they fly,
I look after them
addressed, as reported
People with a steep gradient,
Animals from another earth time.
they lay, rest backwards, they drive
a head without a body, float,
dreamlessly apathetic-
I look after them, forget them,
before they dissolve, transformed
already blow over one of me
strange landscape,
Nameless ones
From the people of the clouds.
Das passt so gut zu dir und mir und vielen anderen, dass ich zuerst dacht, du müsstest es geschrieben haben oder zumindest jemand mit ME. Erika Burkart also.
Ich musste sie googlen, da sie mir in all meinen deutschen Lyrikräumen nie begegnet ist.
Wieso eingentlich nicht?
Aber auch diesbezüglich ist sie eine von Vielen. Und ich werde nie aufhören Lyrikerinnen zu entdecken und zu sammeln.
And, ich dachte auch an uns beim Wolkenvolk. Ich mag Erika Burkarts Gedichte sehr, I think, sie hatte auch lange mit Krankheit zu kämpfen. Liebe Grüsse Wolke, die auch donnert und blitzt.
Ich bin zur Zeit eine hellgraue Regenwolke. Aber sie Wolken so sind, ist das stetiger Veränderung unterworfen.
Das mit der Krankheit würde das Gedicht erklären. Weißt du Näheres?
Sie hatte wohl eine Herzkrankheit. Dadurch musste sie schon recht früh ihre Arbeit als Lehrerin aufgeben. Sie lebte glaubs romantisch in einer Art Schlösschen in der Natur, über die sie, in den eigentlich recht ruhigen Jahren zw. 60 and 90 dichtete.