Es heisst, es gibt ihn.
Unter dem Dach im Schatten,
ein Rettich, faustgross.
Wenn es kalt bleibt, soll er da wachsen.
Es heisst, ihm ist immer warm.
Nur die er umgibt, die friern.
Da es nun Minus bleibt, so kann er nicht brechen.
Ich kenne niemand, der so ist.
Wächst im Eis und weint in der Sonne.
Denn so einen hab ich nicht gefunden.
Fand allerhöchstens ein Stummelchen,
zerbrach, sobald ich es berührte,
Verschwand sogar in meiner Hand.
Sie erzählen Dinge, die nicht stimmen.
Über den Eiszapfen. Über alle Dinge.
Es heisst, es gibt ihn, gross wie ein Rettich,
es heisst, ihm ist immer warm,
brechen kann er nicht, wenn es kalt bleibt,
dann wächst er, er hasst die Verwandlung.
Aber er vewandelt sich bis ins Unkenntliche!?
Er ist kein Riese!? Er zerbricht in der Hand!
Nun, da es warm bleibt: gibt es ihn nicht.