Samsung Galaxy A50 ist nicht so gut, ich möchte am liebsten ein s22, nicht, weil mich Technik interessiert, oh nein, leider nicht, auch interessiere ich mich eigentlich nicht für die Fotografie im ästhetischen Sinn, wozu ja das Technische gehört. Ich denke, ich möchte nur sehen, was ich sehe ….. ich sehe, das, wo ich bin, wenn ich kurz da respektive dort bin …. da das Wort mir fehlt oder zu schwierig geworden ist, v.a. das assoziative, was eine fürchterliche Katastrophe für mich ist, (Glaubensatz wird abgestottert) mache ich etwas ganz, ganz, ganz Leichtes: ich drücke nur einen Knopf. Ich kann ein Bild als irgendeines betrachten in der Überfrachtung der Bilder dieser Art, aber ich kann auch so drauf schauen, wie ich drauf schaue, wenn ich etwas sehen möchte. Anyway, es ist mir eine Ehre und ein Abenteuer Menschen zu fotografieren, und bisher habe ich sie noch nicht gefragt. Ich bleibe also in einiger Entfernung von ihnen, so dass ich das, was mich am brennendsten interessiert und angeht: das Gesicht, nicht erfasse. Aber dieser Mann ist auch kein Schemen. Anyway, ich bin ja nun ein Bettler und ein Dieb dazu ….. ich bettle nach Berührung und Interaktion, aber statt mir wie anno dazumal „im Rotwein“ eine Berührung zu stehlen, hineinzustürzen in eine kleine Reibung, habe ich mich nun, wie ich sehe, aufs Stehlen in aller Heimlichkeit verlegt. Offensichtlich bin ich jemand, der sich darauf versteht, immer etwas nicht ganz Korrektes zu machen. Woher kommt das? Ist es Ausdruck meines Fehlens? Ausdruck fehlender Kompetenz v.a. sozialer? Und eben: Bis mich jemand bei meinem Tun entdeckt ….. dann … ja, dann werde ich im öffentlichen Raum als privater Mensch fragen müssen: „Darf ich dich fotografieren für meine WordPress-Seite, eine Seite, die sehr an Ich und Ich-Bezug überladen ist …..? Darf ich einen Blick tun, aus der Ferne, einen Blick, den ich nach Aussen werfe, nach Innen nehmen? Schon allein das macht mich freier“ …. Etc.