Entschupptes, auf das ich niederlege:
Einmaliges Buch, das mir zur Merengue wurde.
Teein, in dem der Schluck Leben dunkelt.
Schnurrendes Weidekätzchen.
Ein (richtiger) Tisch ist ein Boden, der noch steht auf einem Boden. Vier Tischbeine, die halten das fragile familiäre Gleichgewicht.
Lange metallene Konferenzen
über die vier Himmelsrichtungen hinweg;
Küsse die im unverjähtem Wein durch
Plastikrosen sausen.
Du es nicht zum Bartisch schafftest,
nicht zum fahrenden Hocker.
Nicht zum Champagnerkelch,
in dem der unsterbliche, schöne Körper tanzt.
Nicht zum Viadukt.
Zwei Ellenbogen fahren nieder.
Dazwischen ein müder Kopf;
diesen schweren, sinkenden
Bauern, lieber Tisch, trägst du das noch?
Ein (richtiger) Tisch kein Teller, der noch zwirbelt auf einem Finger. Vier Standpunkt-Pauken rohren aus vier sonorlosen, leeren Flaschen.
Etwas Krumen Diplomatie unter die Tischbeine gekehrt.
Ein (richtiger) Tisch ist ein Körper, der noch baut auf einen ——- Körper.
Welches Gedeck fehlt?
Sie, die lächelnd auftrug und abtrug,
damals am Sonntag. Und eine Faust—-
die drauf schlug, am Montag nach dem
Sonntag.
Menschliches Lätzchen,
das auf einem Sockel reitet.
Sturzloses Monument.
Ein paar Käfer in einer Diagnonale
durchlaufen die tektonischen Platten
und verschwinden in den mundrissigen
Ritzen auf der abgekehrten Seite.