3004 wenn es dann um Abschied geht…

…dann will ich Einen nicht vergessen, den mit den glitzernden Pfeilen, den magischen Kleinen: Eros.

Die letzten zwei Jahre war ich ziemlich angespannt. Die Zeit, die ohne Eros dahin moderte, sie tat mit weh, sie machte die Verschwendung meiner letzten zehn Jahre zehnfach…..

Aber Eros mag ja weiche Gemüter, und kehrt nicht ein, da, wo etwas auf dem Spiel steht….

—- wird er also zur Erinnerung, eine der besseren, finde ich. Ja, Eros wenigstens, hatte die Kraft in mir Entwicklungen anzustoßen…. wer weiss, wohin ich mich hätte entwickeln können….

Zum Abschied: er ist so sehr Teil des Lebens geworden, dass ich ihn vielleicht noch entwöhnen u ganz vergessen werde. Ich habe da so eine Ahnung….

…. dass die Tage meiner Klarheit vorbei sind, ja, dass ich keinen meiner luziden Momente wieder erlebe, und dass sich darum die Fenster meiner Wahrnehmungen schliessen werden.

Das ist auch der Grund, weswegen ich die letzten vier, fünf Kapitelseiten einfach nicht mehr zuende bringe. Weil sich die Fenster im Jahr 2025 für mich geschlossen haben…

…..das Abrufen der Kraft, die mich vibrieren lässt, ist ein Stern, mit dem ich nicht mehr in Verbindung stehe. Ich bin so sehr über meine physischen u nervlichen Grenzen die letzten zwei Jahre, dass mein Körper vom Zurückfallen in sein krankes materialistisches Selbst, nicht mehr hochkommt- dieses Extra, das ich aufbringen musste, um trotz einem schlafenden Stoffwechsel hinaufzugelangen, wieder u wieder…. und darüber hinaus….

Mein Gehirn erinnert mich an das, was Demenz mit sich bringen könnte, es zerfasert. Was immer auch darin geschieht: es scheint ein unerreichbares Organ im Zusammenhang mit einer postinfektiös getriggerten ZNS Erkrankung. Ist es jetzt, dass sich die Schäden im Gehirn bemerkbar machen, wo der Beginn der Erkrankung doch 30 Jahre zurückliegt? Was ist passiert? Nie wird das aufgeklärt werden. Ich mag das nicht. Ich mag das nicht, nicht zu wissen, was mich zum Aufgebahrten im Leben machte….

Nein, das heisst ja, ich will, wenn es fürs Leben mittendrin bereits zu spät war, die vielen Dinge, die an den Schluss gehören, wie Abschied undsoweiter, hinter mich gebracht haben, bevor ich meine Sinne für solches aufgebe/ich ihn verliere…

… bereits wieder vergessen, worauf ich hinaus wollte.

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