Posts in category: Eclat de minutes

Ich berühre mit den Augen das Wasser.Noch ist es drückend heiss. Im kleinen Becken wird quirlig geplanscht, im Grossen kreisen die Schwimmer wie Schwergewichtler.Ein Kind trippelt mit einem lebensgrossen Luftmatratzen-Eis vorbei. Am Schönsten si ...

Jede Gegend birgt ihre verwitterten Blicke. Dies hier ist eine arme. In Weggabelungen versunken, zerschnitten vom stämmigen Dickicht, auf der Krete stehen Häuser, wie kleine Ritter. Ihre Rüstungen, aus Holz, sind schwarzgebleicht und we ...

  Nähe, die ich greifen kann. Nie so nah, wie was mich flieht. Flieht. Und ich flehe: Felder in Grün! In Gräsern möcht ich begraben sein, dann. Später, später... In einem Halm, der Funken sprüht. Wie Schaum auf Moos sich au ...

Der goldene Sturm zieht auf. Nagel oxidiert im gelben Wolkenapfel. So lässt sich Eisen gewinnen. Eisen zum Dreinschlagen? Oder Kraftbrühe, die du trinkst?   Die Morgenröte: heute ausgeblieben. Stattdessen schwerer, ockerfarbener ...

Wenn du wüsstest ... Dass ich dich jetzt sehen kann. Dank einem launischen, kleinen Zoom. Sausen einmal vor und zurück. Kann er. So viel zur Abstraktion. Danach hast du nie gefragt. Du, noch immer auf Abstand bedacht. Zu kraftvoll. (für eine Wel ...

Persephone spaziert Unterwegs nahe der Styx traf ich Einen. Trug sumpfige Farben, das Gesicht bedeckt. Doch Augenschwarz im Laserstreifen des Mondes. Und nur weil ich Persephone bin, ging ich näher und hörte ihn sprechen. So glasklar von ei ...

Möchte wohnen wie der Specht, dann sässe ich jetzt im Trockenen. Wo  es doch Katzenhagel regnet. Würde mich biegen mit dem Sturm. Mir ein Fenster bohren mit dem Schnabel. Was willst du mich finden in einem leeren Haus, das nicht mir gehö ...