Zimmer,
aus dem ich ging.
Wie Lorca. Um die Augen
Der Geliebten zu sehen, ging,
soweit bis zum Meer.
Das Licht streute einen hellen
zittrigen Fächer, legte vier Ecken frei,
glänzten ohne Ballast.
—–
Wie ein Louvre im Frühling.
So erschien mir mein Zimmer,
diese Abstellbude eines Siffers.
Eine glühende Nadel stach mich dann,
als ich im Gehen war. War es Heimweh?
Oder schon ein Hint der Ferne?
—-
Gehen, ging, gegangen.
Ein Wort für den, der sich einen Weg
bahnt durch seine Socken.
Dann vergass ich mein Zimmer schon!
—–
Ich stiess ins Mark der Felder,
wie zwischen Schenkel, endlos an Greifen,
gelb, wie die Segel alter Sonnenschirme.
Hob ab vom Status des Schrittes.
Auf der Höhe meines Nasenlochs
raste der Luftraum in mich hinein,
kühl, seeig, geschmeidig und voller
Suppengemüse. (ein Armenmenü, das sich auf tausend Arten in ein Diner verwandeln lässt).
Ich näherte mich den Transformationstänzen
der Vögel, jetzt.
Durch die Bewegung nach Vorne
kam ich zu meinem Fort-Sein.
Durch ihre multiplen Stürze (der Vögel, des Regens, der fliegenden Gräsern)
aus ihren Geraden heraus.
—-
Die Bewegung nach Vorne und ihre Möglichkeiten:
Die (Möglichkeit) des Nie Ankommens.
Die schönste Form, in der Luft zerrissen zu werden.
Im Kuss mit der Ferne & dem Weh.
Die (Möglichkeit) der Umkehr und also der Rückkehr
ins alte Zimmer.
Zurückgebliebene wissen: es gibt ein Geheimnis,
das steckt in der Treue.
Dem Zauber verlassener Bahnhöfe verfallen.
3. Die der Ankunft des Neuen.
Darüber kann ich nichts sagen,
Ich kenne sie nicht. Lässt die Ankunft Träume zu?
Lässt sie das Heimweh zu?
Kann sie einem auch aufgezwungen werden?
—-
Zimmer,
aus dem ich ging. Ging. GING.
—-
Musst mich mit neuen Augen sehen.
Bruchbude.
Wenn du dich beugst über deinen
innersten Körper,
Immer: dein Zimmer.
zeratme ich die Integrität deines Wipfels.
und es raucht aus unserem Kamin.