ehemals Mitbewohner Brauner Falter
Raschelt im Dunkeln, like under the carpet runner.
     
Get in touch with beings, ohne Kompass.
I know my nights, schwer und uferlos.
Als gäbe es kein Morgen.
wing of a moth, getarnt als Schatten.
Sujet eines Malers, der seinen Pinsel verlor,
als er den Falken malte.
   
So ging es siebzehn Tage. Das Fenster
stand offen, (nur das) das Fenster zum Sommer,
als ich ihn fand, den verbrochenen Fächer.
Gutenacht, kleiner Falter! 
Bist müde nach einer Irrfahrt, zu dem dich zwang
der verdammte Winkel.
Gutenacht!  Kleiner Falter!
eye, meiner mausetoten Trauer.
(2022_Mitbewohner_brauner Falter. Die Mitbewohner-Texte stammen aus meinem Covid-Sommer. Ich habe damals the Nevermore-Tagebücher geschrieben. Die Spielereien von Edgar Allen Poe respektive seines allerliebsten Raben mit Adverb Immer/Nimmer/ haben mich dazu gebracht, diese Adverbien der Zeit noch ein wenig zu modifzieren, now, drei Jahre später.)

Eigentlich lässt mich der Anfang dieses Geheuls gerade auch an ein Gedicht von Gabriela Mistral denken: Ballada: das konnte ich mal auswendig– 
Er ging mit einer Anderen. Ich sah ihn geh’n. 
velvet of the wind,
im Frieden der Weg.
He went with someone else.
Und meine armen Augen sah’n
ihn gehn.” 🙂
